| Blutspenden muss sich an medizinischen Erkenntnissen orientieren, nicht an überkommenen Vorurteilen |
Schlagworte: Blutspende, Bisexualität, Diskriminierung, Homosexualität, Transfusionsgesetz, Transsexualität, Wohnungslosigkeit |
| Hinwirken auf Änderung des Transfusionsgesetzes und der Richtlinie Hämotherapie auf Bundesratsebene zur Gleichbehandlung aller Blutspender unabhängig von der sexuellen Orientierung; Änderung der vor jeder geleisteten Blutspende durchzuführenden Befragung der Spender zu deren sexuellen oder geschlechtlichen Identität als Teil der medizinischen Beurteilung der sicheren Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen; kritische Überprüfung der Dauer des zeitweiligen Ausschlusses von Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter und Menschen mit wechselnden Sexualpartnerinnen und Sexualpartnern; Gespräche mit Blutspendediensten in Bremen und Bremerhaven damit wohnungslose Menschen zur Vermeidung eines faktischen Ausschlusses statt einer Meldeadresse eine andere Postanschrift oder telefonische Kontaktdaten zur Erreichbarkeit angeben können |
| Systematik: 5210 -- Gesundheitsschutz 5020 -- Sexuelle Identität |
| Drs 20/365 Antrag vom 28.04.2020, Urheber: SPD, DIE LINKE, Bündnis 90/Die Grünen PlPr 20/10 vom 13.05.2020, 14.05.2020 (Seite 1298-1305) Beschlussprotokoll - beschlossen. B 19/196 Redner: Aulepp, Sascha Karolin (SPD) S. 1298-1299, 1204 Wargalla, Kai-Lena (Bündnis 90/Die Grünen) S. 1299-1300 Buhlert, Dr. Magnus (FDP) S. 1301-1302 Tegeler, Maja (DIE LINKE) S. 1301 Bensch, Rainer (CDU) S. 1302 Bernhard, Claudia (Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz) SEN S. 1303
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